Trotzdem waren neuere Entwicklungen erkennbar. Beispielsweise war Lankow eine der ersten Parkur-Anlagen, die nicht ausschließlich mit Fertigmodulen hergestellt wurden. Man hatte sich an amerikanischen Anlagen und Vorbildern orientiert, die mit dem Gelände arbeiten und organische Formen mit aufnehmen. Da es noch keine Umsetzbarkeit mit Beton gegeben hat, wurde stattdessen mit Asphalt und Pflastersteinen gearbeitet um eine Bodenmodellierung zu ermöglichen.
Weiter gab es noch keine ausgereiften TÜV-Vorgaben für Skate-Rampen, was ebenfalls an verschiedenen Stellen spürbar wurde. Funktional gesehen war der Park teilweise ganz anders gedacht, als man heute annehmen würde. Beispielsweise war der Bowl gar nicht als solcher geplant, denn als Skate-Rampe galt nur die Spine in der Mitte des Bowls, sowie später die blaue und die Auffahrts-Rampe zum Rein- und Rausfahren. Die Pflastersteine, die halbkreisförmig um diese Rampen verliefen, dienten lediglich als Auslaufzone. Die Abschlusskante dieser Auslaufzone bildete eine etwa 10cm hohe Bordsteinkante, die als Sicherheitsmaßnahme verhindern sollte, dass Rollstuhlfahrer versehentlich hineinrollen.