Skatepark Lankow 1998–2004
Sportpark Lankow
Die Anlage wurde ursprünglich ganz anders geplant, als es ’98 umgesetzt wurde. Das lag vor allem an fehlenden Geldern bzw. Einkürzungen des verfügbaren Budgets, aber auch am fehlenden Know-How. Denn das Wissen rund um den Bau von Skateanlagen war längst nicht so ausgereift, wie es beispielsweise zur selben Zeit in den Staaten der Fall war.
Trany – Na logo! Aber wie?!
Weiter gab es noch keine ausgereiften TÜV-Vorgaben für Skate-Rampen, was ebenfalls an verschiedenen Stellen spürbar wurde. Funktional gesehen war der Park teilweise ganz anders gedacht, als man heute annehmen würde. Beispielsweise war der Bowl gar nicht als solcher geplant, denn als Skate-Rampe galt nur die Spine in der Mitte des Bowls, sowie später die blaue und die Auffahrts-Rampe zum Rein- und Rausfahren. Die Pflastersteine, die halbkreisförmig um diese Rampen verliefen, dienten lediglich als Auslaufzone. Die Abschlusskante dieser Auslaufzone bildete eine etwa 10cm hohe Bordsteinkante, die als Sicherheitsmaßnahme verhindern sollte, dass Rollstuhlfahrer versehentlich hineinrollen.
ein Vermittler muss her
Und dann kam die Funbox
Also wandte sich die Stadt an die Nutzer des Parks, zu denen auch Michael Hüselitz aka Parkranger Hüse gehörte, der seit der Eröffnung nicht nur als aktiver Nutzer, sondern auch spätestes seit 2001 mit zerfetzten Bein als Opfer desselben, mit seinen Erfahrungswerten die Vermittlerrolle optimal ausfüllen konnte. Er stellte den Kontakt zur Fun Company her, die sich auf den Bau von Skateboard-